Eberhard Hilse, geb. 1958 in Gladbeck, absolvierte seine Orgelbauerlehre mit Abschluss der Gesellenprüfung bei Orgelbau Franz Breil, Dorsten. In den Gesellenjahren konnte er seine Kenntnisse im Orgelbau bei der Orgelbaufirma Günther Schwan, Nürnberg, und der Pfeifenwerkstatt Friedrich Enders, Regensburg, vertiefen.
Von 1980 bis 1998 war Eberhard Hilse in der Orgelbaufirma Georg Jann, Allkofen, tätig. Hier erfolgte seine Ausbildung zum Intonateur. 1982 ernannte Georg Jann ihn zum Chefintonateur seiner Firma. In dieser Tätigkeit prägte er als Intonateur die klangliche Gestaltung unzähliger Orgeln. Von 1999 bis zum März 2007 war Eberhard Hilse als freischaffender Intonateur unter dem Namen Ars-intonationis selbständig. Sein Tätigkeitsfeld umfasst nicht nur das Disponieren, Mensurieren und Intonieren neu verfertigter Instrumente, sondern gleichermaßen das Intonieren und Stimmen von historischen Temperierungsparametern, z. B. bei historischen Instrumenten iberischer Provenienz. Zahlreiche Aufträge führten ihn u.a. nach Norwegen, Österreich, Schweiz, Spanien, Portugal, Russland, USA, Korea und Japan. Zu seinen Kunden zählen Kirchengemeinden, aber auch renommierte Orgelbaufirmen im In- und Ausland.Vorgenannte Arbeiten sind auf der homepage www.ars-intonationis.de dokumentiert.
Stefan Linke absolvierte seine Ausbildung zum Orgel- und Harmoniumbauer von 1985 bis 1988 bei den Firmen Kleuker, Bielefeld, und Fischer und Krämer, Endingen a. K.. Nach dreijähriger Tätigkeit als Geselle bei Fischer und Krämer führten ihn weitere Anstellungen bei den Firmen Christian Lobback (Neuendeich, S.-H., 1991-2), Orgelbauwerkstatt Becker (Kupfermühle, S.-H., 1992-4) und Alfred Führer (Wilhelmshaven, 1995-2001) durch ganz Deutschland und brachten ihn in Kontakt mit den verschiedenen regionalen Orgelbautraditionen und ihren Eigenarten. Dabei war Stefan Linke mit den Aufgaben des Orgelbauhandwerks in seiner ganzen Breite, sowohl für Neubauten als auch für Restaurationen, befasst. Nachdem er bereits für die Firma Alfred Führer weitestgehend eigenverantwortlich von seinem Heimatort Rotenburg/Wümme aus etwa 250 Orgeln mit regelmäßiger Wartung und Stimmung betreut hatte, wagte er 2001 den Schritt in die Selbständigkeit. 2002 erweiterte er mit Ablegen der Meisterprüfung seine Kompetenzen schließlich auch im Hinblick auf Betriebs- und Mitarbeiterführung.
Ein Team von bestens ausgebildeten Mitarbeitern ist in der Lage jede Arbeit durchzuführen. Ob Neubauten, Restaurierungen, Stimmungen oder Pflegearbeiten. Nur in guter Zusammenarbeit ist es möglich, beste Qualität zu liefern.